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Wohnungen in Großstädten zu teuer: ÖsterreicherInnen "fliehen" in Randbezirke

28.06.2017

CC0 Public Domain / pixabay.com

58% der ÖsterreicherInnen können sich aus finanziellen Gründen kein Eigenheim leisten. Kein Wunder, denn die Immobilienpreise sind im Steigflug. Im Zeitraum 2006-2016 sind die Mietpreise um 37% gestiegen. Die Preise von Wohnimmobilien sind alleine 2016 um 7,3% angestiegen. Das Resultat der Entwicklungen: 67% beklagen den Anstieg der Wohnkosten. Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand Erste Bank:

"Was wir momentan in Österreich bei den Preisentwicklungen sehen ist, dass es sich in Wien jetzt eine Spur einpendelt. Wir hatten im Jahr 2016 im ersten Quartal in Wien noch die meisten Steigerungen. Österreichweit holen jetzt aber die restlichen Bundesländer auf. Nachdem wir auch in St.Pölten vertreten sind, sehen wir sehr stark, dass die Randbezirke durch die Anbindungen mit der Bahn deutlich zulegen. Das heißt, es wird jetzt wirklich überlegt, durch die gute Anbindung raus aus Wien und in weitere Entfernung zu ziehen, also 25-30 Minuten entfernt. Ich glaube, dass dieser Trend noch anhalten wird.“

Trotz der hohen Preise sind aber dennoch 7 von 10 ÖsterreicherInnen mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Eine Studie der Erste Bank und Sparkasse ergab, dass am liebsten im Eigentum gewohnt wird (59%). Knapp jeder Zehnte nennt eine Wohnung sein Eigen und die Hälfte besitzt ein eigenes Haus. Die restlichen 40% sind Mieter. Wien weist mit 63% die höchste Quote an Mietwohnungen auf. Thomas Schaufler über den Zusammenhang von Zufriedenheit und Eigenheim:

"Wien ist hier am unzufriedensten. Das kann natürlich damit zu tun haben, dass die meisten in Miete leben. Das heißt, hier sind die Gestaltungsmöglichkeiten des eigenen Wohnraums ein wenig begrenzt, ich kann mir etwa meine Nachbarn nicht aussuchen und das drückt scheinbar auf die Zufriedenheit...

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