Rund jeder dritte Österreicher würde sich selbst als Burnout-gefährdet bezeichnen. Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts Allergosan in Kooperation mit Markentagent.com fühlen sich rund 84,3 Prozent der Österreicher durch Job, Finanzen und/oder Familie gestresst und haben mit Schlaf-, Stimmungs- und Verdauungsproblemen zu kämpfen. Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet Stress sogar als die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts. Mag. Silke Hirschberger, Markentagent.com, über die Ergebnisse der Studie:
„Acht von zehn Personen, also 84 Prozent fühlen sich zumindest hin und wieder gestresst. 15,6 Prozent fühlen sich eher selten gestresst und nur ein Glücklicher, also 0,1 Prozent, sagen, ich war noch nie in meinem Leben gestresst. Die Mehrheit sagt aber sie sind hin und wieder gestresst und davon sind 8,9 Prozent das andere Extrem, die sagen, sie sind wirklich dauerhaft gestresst. Ein Drittel dieser 84 Prozent, also 33,5 Prozent, meint sie sind häufig gestresst.“
Für 36,8 Prozent ist der Job der Hauptgrund für Stress, dahinter folgen mit 19,1 Prozent die Finanzen und mit 16,7 Prozent die Familie bzw. die Beziehung. Hierbei zeigt sich, dass sich Männer eher vom Beruf stressen lassen, während Frauen oftmals mehr von Familie und der Beziehung gefordert werden. Ein weiterer Hauptfaktor ist der persönliche Stress, den man sich bewusst auferlegt, wie Mag. Silke Hirschberger erklärt:
„Das kommt dann doch ganz interessant und spannend an erster Stelle. So sagt über die Hälfte der Befragten: Eher stark oder sehr stark für den Stress verantwortlich ist, dass ich zu hohe Ansprüche an mich selbst habe...