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ÖH spricht sich gegen Studiengebühren aus: Förderungen an Lebensrealität der Studierenden anpassen!

27.11.2017

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Letzte Woche stellte die Österreichische Universitätenkonferenz (Uniko) unter der Präsidentschaft von Oliver Vitouch, dem Rektor der Alpen-Adria-Universität, die Forderung nach einer Änderung des Studienrechts. Neben der Reduktion der allgemeinen Prüfungsantritte, ist auch die Exmatrikulation von prüfungsinaktiven Studierenden zur Sprache gekommen. Die Österreichische Hochschülerschaft sieht diese Veränderungen als verheerend an, da sie massive Nachteile für die Studierenden bringen würde. So zeigt die Studiensozialerhebung aus dem Jahr 2015, dass mittlerweile über 60 Prozent der Studierenden neben ihrem Studium einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Zudem hat schon jeder zehnte Studierende ein Kind und sieht sich Verpflichtungen der Pflege Angehöriger gegenüber. Daher wäre eine Herabsetzung der Prüfungsantritte ein ganz falscher Schritt, der auch für die Universitäten mehr Kosten bedeuten würde. Johanna Zechmeister aus dem Vorsitz der ÖH-Bundesvertretung:

„Wir haben die Wahrnehmung, dass kommissionelle Prüfungen oft am Ende des Studiums stattfinden. Das bedeutet, wenn man da Prüfungsantritte reduzieren würde, wäre es eine „Lose-Lose-Situation.“ Die Studierenden können ihr Studium nicht abschließen, sondern werden rausgeschmissen. Die Universitäten verlieren die Studierenden und die AbsolventInnen, die sie bis dahin getragen und auch finanziert haben vom Staat. Bei weniger allgemeinen Prüfungsantritten gibt es natürlich auch mehr kommissionelle Antritte. Wenn ich nicht mehr vier oder fünf zur Verfügung habe, sondern nur noch drei Antritte, habe ich gleich beim dritten Prüfungsantritt eine Prüfungskommission. Das bedeutet mehr Personal und somit auch mehr Kosten für die Unis...

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