Wie schon für die Fussball-Europameisterschaft 2016, wird auch für die olympischen und paraolympischen Spiele 2018 in Pyeongchang eine Task-Force für Sicherheitsfragen im Innenministerium eingerichtet. Das hat Innenminister Wolfgang Sobotka heute im Rahmen einer Pressekonferenz, gemeinsam mit Vertretern des Außenministeriums, des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), des Österreichischen Parolympischen Komitees (ÖPC) und der Vereinigung Österreichischer Sportjournalisten (SMA), bekannt gegeben. Wolfgang Sobotka:
„Wir haben einen strategischen Plan für die Spiele entworfen. Wir werden auch mit Mannschaftsleistungen direkt vor Ort sein. Zwei Kobra-Beamte werden direkt in der Botschaft stationiert sein. In der Vorbereitungsarbeit ist es notwendig, alle Beteiligten der Delegation mit diesen Sicherheitsfragen zu konfrontieren und zu schulen. Es ist für uns entscheidend wie man dann den Schutz der Delegation gewährleistet. Wir werden über den Social-Media.Bereich des Innenministeriums, die Homepage und die App, regelmäßig informieren. Wir haben gute Erfahrungen aus den EUROs 2008 und 2016 einfließen lassen.“
Im Rahmen der Task Force wird der laufende Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern, sowie die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und dem Veranstaltungsland koordiniert. Ein Verbindungsbeamter wird ins Innenministerium Südkoreas entsannt. Werner Brandstetter, Abteilungsleiter für Sicherheitsangelegenheiten im Außenministerium berichtet über seine Eindrücke von der jüngsten Erkundungsmission vor Ort:
„Die Erkundungsmission, die wir gemacht haben, hat ergeben, dass wir die Sicherheitseinschätzung, die wir zuvor im Außenministerium hatten, im wesentlichen aufrecht erhalten können...