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Mehr als die Hälfte der Österreicher erlebt Gewalt in der Kindheit: "Möwe-Kampagne" macht aufmerksam

18.12.2017

Ninocare / pixabay

Gewalt und Missbrauch an Kindern und Jugendlichen ist auch heutzutage immer noch keine Seltenheit. So sind laut dem europäischem Report über Kindermisshandlung der WHO aus dem Jahr 2013 europaweit rund 13,4 Prozent der Mädchen und 5,7 Prozent der Burschen betroffen. In Österreich werden pro Jahr rund 600 – 800 Fälle angezeigt, die Dunkelziffer ist enorm. Aus diesem Grund startet das Kinderschutzzentrum „Die Möwe“ eine Kampagne, die ein öffentliches Bewusstsein für diese Thematik schaffen soll. Denn die Zahlen einer Studie des Kinderschutzzentrums aus dem Jahr 2016 zeigen, dass viele in ihrer Kindheit mit Gewalt zu kämpfen haben. Mag. Hedwig Wölfl, Geschäftsführerin „Die Möwe“:

„Ein Ergebnis der Studie war, dass nur knapp 25 Prozent auf die Frage: „Haben sie selber als Kind Gewalt erfahren?“, mit Ja antworten. Wenn wir dann aber genauer nachgefragt haben, nämlich zum Beispiel: „Haben Sie als Kind Ohrfeigen bekommen oder Klapse? Oder sie sind Sie gedemütigt worden?“, dann kommt man auf die überraschende Zahl von 70 Prozent. Das ist eine repräsentative Umfrage in ganz Österreich, die zeigt, dass von allen Österreicherinnen und Österreichern mehr als die Hälfte in ihrer Kindheit und Jugend verschiedene Formen von Gewalt erfahren und erleben müssen.“

Trotz des 1989 gesetzlich verankerten Gewaltverbots in der Erziehung, geben in der Studie nach wie vor 15 Prozent der Befragten an, dass sie häufig bis selten mit einem Gegenstand geschlagen wurden und 24 Prozent, dass sie zumindest ab und zu eine Tracht Prügel erhalten haben. Dabei zeigt sich, dass in neun von zehn Fällen der Täter aus der Familie oder dem nahen Verwandten- bzw...

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