Demnächst auf O-TON.AT:

Experten warnen: Psychische Erkrankungen unzureichend versorgt

26.11.2019

Eric Ward

In Österreich leidet jeder dritte Erwachsene und jede/r vierte Jugendliche mindestens einmal im Leben an einer psychischen Erkrankung. Ungenügende Präventions- und Frühmaßnahmen, erhebliche Zeitverzögerungen und Versorgungslücken hinsichtlich der Therapie sowie das Fehlen landesweit einheitlicher Standards in der Sozialpsychiatrie führen dazu, dass hierzulande „Erkrankungen der Seele“ nicht oder nur unzureichend versorgt werden. Dies hat neben dem persönlichen Leid häufig auch eingeschränkte Arbeitsfähigkeit, Jobverlust sowie existenzielle Probleme zur Folge. Dr. Günter Klug, Präsident von pro mente Austria:

„Wir haben in unserer Unterstützung in Österreich ganz offensichtlich noch nicht den Plafond erreicht, da wir im OECD-Durchschnitt und beim Index eher weiter hinten sind. Wir haben eine sehr hohe Arbeitslosenrate bei Menschen mit psychischen Erkrankungen, wir sind deutlich über dem OECD-Schnitt bei den Suizidraten, wir haben im Arbeitsbereich einiges an Lücken, um die Versorgung der Menschen mit unterschiedlich schweren Problemen auch wirklich gut hinzukriegen. Aus dem heraus haben wir versucht, nicht nur Forderungen zu generieren, sondern auch Lösungen vorzuschlagen, die für Verbesserungen in der Versorgung stehen könnten.“

Dass derartige Lösungen dringend notwendig sind, zeigt unter anderem der stetige Anstieg an psychisch bedingten Krankheitsfällen in Österreich. Eine bessere Versorgung würde zudem dem Staat weitere finanziellen Bürden ersparen und auch den Arbeitsmarkt entlasten. Berufliche Beschäftigung ist nämlich für viele Menschen nicht nur finanziell von existenzieller Bedeutung, sondern trägt auch zum psychischen Wohl bei. Dr. Thomas Leoni, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO), gibt einen Einblick in die aktuelle Arbeitsmarktproblematik:

„Wir sehen (und das ist ein längerfristiger Trend) eine steigende Zahl an Personen, die sich schwertun am Arbeitsmarkt, also ein größeres Segment an vulnerablen Personen...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Donnerstag, 18.04.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use