Österreich steht in der Krise: Hohe Arbeitslosenzahlen, ein geringes Wirtschaftswachstum und der demographische Wandel belasten die Nation. Gerade für junge Menschen sind die Start-Chancen in ihr Berufs- und Erwerbsleben nicht unbedingt rosig. Nichtsdestotrotz sehen die österreichischen Jugendlichen durchaus positiv in ihre Zukunft, egal ob es um Jobchancen, Verdienstmöglichkeiten oder ihre Altersvorsorge geht. Das geht aus einer Meinungsraum.at Studie hervor, die im Auftrag der Donau Versicherung AG angefertigt wurde. Im Zuge der Studie wurden sowohl 500 Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren als auch 1000 Eltern und Großeltern über 26 Jahren befragt. Gerade bei der Frage der Altersvorsorge kommt es zum Generationenkonflikt, sagt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin Donau Versicherung AG Vienna Insurance Group:
„60 Prozent der befragten Jugendlichen sorgen mit durchschnittlich 176 Euro im Monat vor. Das sind um 40 Prozent mehr, als die Eltern und Großeltern, nämlich durchschnittlich 126 Euro, in Richtung Vorsorge für ihre Kinder und Enkelkinder investieren. Interessant ist, dass Jugendliche, die sich weniger Zukunftssorgen machen, mit einem höheren Prozentsatz von knapp über 70 Prozent vorsorgen. Sie sind aufgrund der bereits getroffenen Vorsorge deutlich zukunftsoptimistischer. Burschen und vor allem über 20-jährige sorgen signifikant häufiger vor. Beim Bildungsniveau sehen wir keine nennenswerten Unterschiede in der Vorsorge. Den größten Teil legen Jugendliche und ihre Eltern, Großeltern für das Wohnen zurück. Wohnen ist mit Abstand der wichtigste Sparfaktor für alle Generationen. Jugendliche schenken dem Thema Pension weit mehr Aufmerksamkeit, als es die ältere Generation für sie tut...