Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Spielregeln für die digitalisierte Arbeitswelt: Sozialstaat steht vor neuen Herausforderungen

20.10.2017

©Barbara Eckholdt | pixelio.de

Digitale Plattformen wie Uber, Airbnb und MyHammer sorgen für Umbrüche in der Arbeitswelt. Die heute (Freitag, Anm.) stattfindende Sozialstaatsenquete des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger und des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) beschäftigt sich damit, wie der Sozialstaat auf diese Herausforderungen reagieren kann. Sozialminister Alois Stöger betont, dass es sich bei solchen ‚digitalisierten‘ Jobs oft um prekäre Arbeitsverhältnisse handelt:

„Wenn wir über Plattform-basierte Arbeit in Österreich sprechen, dann wissen wir, dass 18 Prozent von 2.000 Befragten erklärt haben, dass sie schon einmal über Crowdworking-Plattformen gearbeitet haben. Wir wissen, dass über solche Formen relativ wenig Einkommen generiert wird. Ein Jahreseinkommen von unter 18.000 Euro wurde erhoben. Das bedeutet, dass das, was wir in Österreich an Mindestlohn haben wollen, nicht erreicht wird.“

Wettbewerbsrecht, ArbeitnehmerInnenrechte und die Finanzierung des Sozialstaates stehen durch den Anstieg plattformbasierter Arbeitsverhältnisse auf dem Prüfstand. Stöger warnt davor die Betroffenen Arbeitnehmerinnen durch das soziale Netz fallen zu lassen. Neben den digitalisierten Jobs, sind es vor allem Mischformen zwischen selbstständiger und unselbstständiger Arbeit, auf die das Sozialsystem eine Antwort finden muss, erklärt Alexander Biach, Vorsitzender des Verbandsvorstandes im Hauptverband:

„15 Prozent der österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer sind heute auch unselbstständig tätig. Wir haben heute Mischformen an Erwerbstätigkeit. Sie können sich vorstellen, dass damit einige der uns bekannten Arbeitsrechtsformen zumindest neuer Gestaltung bedürfen...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 24.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use