Einstimmig beschlossen wurden beim heutigen Bundesparteipräsidium der SPÖ folgende Vorschläge für die Bundesparteivorstände:
„Bundesministerin für Frauen und öffentlicher Dienst wird die derzeit in Niederösterreich engagierte Landesrätin Gabriele Heinisch-Hosek. Staatssekretär im Bundesministerium wird Dr. Josef Ostermayer. Bundesminister für Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz wird Rudolf Hundstorfer, der in diesem Bereich anerkannter Experte ist. Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie wird Doris Bures. Bundesminister für Gesundheit wird Alois Stöger von der Gebietskrankenkasse Oberösterreich. Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur wird Claudia Schmied. Den Sport wollen wir vom Bundeskanzleramt zur Landesverteidigung in die Hände von Norbert Darabos geben. Staatssekretär für Finanzen wird Andreas Schieder."
Die Verteilung der Ministerien sei zur Zufriedenstellung aller abgelaufen, so Werner Faymann:
„Es ist richtig, dass die SPÖ für weitere Ministerien hervorragende Leute zur Verfügung gehabt hätte, aber bei der Aufteilung der Ressourcen ist nun mal ein Vorschlag bis zu einer gewissen Summe zu machen und nicht darüber hinaus. Die Einsparung in Summe durch zwei Staatssekretäre ist ebenfalls positiv gesehen worden."
Auch bei der inhaltlichen Positionierung gab es laut Faymann eine Übereinstimmung:
„Das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist besonders gut abgebildet...