Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

„VfGH Erkenntnisse werden ignoriert“: Liberale Muslime mit harter Kritik gegen das Islamgesetz

24.02.2015

Tim Reckmann / pixelio.de

Morgen steht im Nationalrat das neue Islamgesetz zur Abstimmung. Harte Kritik an der Gesetzesvorlage kommt heute von einigen Organisationen unter Führung der Initiative Liberaler Muslime ILMÖ. Deren Präsident Amer Albayati ist zwar für das Islamgesetz, er kritisiert aber die Rolle die der Islamischen Glaubensgemeinschaft IGGÖ im Gesetzesentwurf zugesprochen wird. Sie würde nur einen Bruchteil der Muslime in Österreich vertreten und solle daher nicht explizit im Gesetzestext aufscheinen. Darüber hinaus würden Erkenntnisse des Verfassungsgerichtshofs nicht berücksichtigt und die Ergebnisse einer laufenden Prüfung nicht abgewartet. Amer Albayati:

„Wir sind im Ganzen für das Islamgesetz, weil es die Rechte und Pflichten aller Muslime sichert. Aber wir sind dagegen, dass die Islamische Glaubensgemeinschaft namentlich erwähnt wird. Alle wissen, dass die IGG eine Horde radikaler Islamisten ist und ihre radikalen Organisationen ist. Wir haben Familien betreut und festgestellt: Vor allem versuchen sie zwischen zwölf und 15 Jahren Jugendliche, nicht nur unter den Muslimen, zu konvertieren. Es gibt in einer Schule in Favoriten vier christliche Mädchen, die zur radikalen Salafistenszene konvertiert sind. Wachsender Antisemitismus und Drohungen gegen liberale Muslime und Hass auf andere Religionen und Anschauungen wird durch das Islamgesetz und die IGG garantiert. Wir sind dagegen, dass diese radikalislamische Glaubensgemeinschaft und ihre dubiosen Organisationen in diesem Gesetz namentlich erwähnt werden.“

Gebhard Fidler, Präsident des Vereins zur Förderung der Völkerverständigung VfV, sieht hingegen generell keinen Bedarf für ein neues Islamgesetz. Das Islamgesetz von 1912 sei völlig ausreichend...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Mittwoch, 15.05.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use