Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Aufwind in der künstlichen Befruchtung: 17 % mehr Patientinnen seit Gesetzesnovellierung

11.06.2015

(c) sathyatripodi / pixabay

Nach langen politischen Diskussionen trat Ende Februar 2015 die Novelle zum neuen Fortpflanzungsmedizingesetz in Kraft. Seitdem herrscht eine „unglaubliche Nachfrage“, so Leonhard Loimer, Gründer der Kinderwunschkliniken Dr. Loimer. Das neue Gesetz ermöglicht die künstliche Befruchtung für homosexuelle Paare, die Eizellspende sowie die Präimplantationsdiagnostik (PID). Pro Tag werden im Institut von Loimer etwa vier bis fünf Gespräche mit Paaren geführt, die ohne Eizellspende nicht schwanger werden können. Viele davon kommen aus Deutschland. Das gesteigerte Interesse an künstlicher Befruchtung zeigt, dass das Gesetz längst überfällig war, betont Loimer:

 

„Im letzten Jahr hat es in Österreich über 8.500 künstliche Befruchtungen bei Frauen unter 40 gegeben. Wir haben heuer einen Patienten-Zuwachs von 17 Prozent. Das ist nicht nur auf Grund der Gesetzesänderung, sondern auch, weil die künstliche Befruchtung sehr in den Medien präsent war. Dadurch entschließen sich viele Paare früher eine Kinderwunschklinik aufzusuchen. Früher war es so, dass die Paare im Schnitt drei Jahre gewartet haben. Heute kommen die Paare bereits nach ein oder zwei Jahren zu uns. Durch die mediale Berichterstattung wurden viele Patienten aufgeweckt und die künstliche Befruchtung bekam einen starken Aufwind.“

 

Nach der Gesetzesnovellierung ist eine künstliche Befruchtung auch für lesbische Paare möglich, die in einer eingetragenen Partnerschaft leben. Etwa zwei lesbische Paare kommen pro Woche in die Klinik, um sich beraten zu lassen...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Freitag, 03.05.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use