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VGT kritisiert Fütterung von Wildtieren durch Jäger: Trophäenjagd hat weitreichende Konsequenzen

14.02.2019

pixabay.com

Die heftigen Schneefälle im vergangenen Jänner führten zu einer intensiven Fütterung von Wildtieren, was zu einer Überpopulation und massenhaftem Abschuss im Herbst führen wird – so der Vorwurf des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) an die verantwortliche Jägerschaft. Laut VGT werden vor allem Rehe und Hirsche gefüttert, die aufgrund der Größe ihrer Geweihe besonders beliebte Jagdtrophäen sind. Diese trophäentragenden Wildtiere sollen so durch den Winter gebracht werden und möglichst große Geweihe ausbilden, was sie als Trophäen interessanter mache. Die Wildtierfütterungen führen in Folge zu einem erhöhten Wildtierbestand, der laut VGT im Interesse der Jägerschaft künstlich erzeugt und unter dem Deckmantel Tierschutz argumentiert wird. Dagegen spricht laut dem Verein, dass die hohe Population an Wildtieren durch vermehrte Abschüsse reguliert werden muss und auch Auswirkungen auf das Tierwohl hat. Martin Balluch, Obmann des VGT, weist auf die Problematik hin:

„Die unmittelbar für den Tierschutz relevante Konsequenz ist, dass es eine starke Bejagung geben muss, weil sonst die Wildtiere immer mehr werden – wenn man grundsätzlich keine tötet und sie immer füttert, dann werden sie sich immer weiter vermehren. Das bedeutet hohen Stress und widrige Aktivität [im Tierverhalten, Anmk.], das bedeutet, dass die Tiere schon auf weite Distanz zu flüchten anfangen und dass viele sterben, was auch tierschutzrelevant ist. Sie zerstören sich auch die Lebensgrundlage Wald – auch der Hirsch empfindet einen artenreichen Wald mit verschiedenen Baumarten ganz anders, als eine Fichtenmonokultur. Es gibt natürlich auch den Stress, dadurch dass diese Tiere viel mehr sind und sich immer wieder begegnen, was unter normalen Umständen nicht der Fall wäre...

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