Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Verbotenes Pestizid findet Einsatz in Österreich: Global2000 fordert gerichtliche Prüfung

30.04.2019

pixabay.com

Das EU-weite Verbot eines Pestizids, das zum Bienensterben beiträgt, wird in Österreich durch eine gesetzliche Hintertür umgangen – darauf weist die Umweltorganisation Global2000 hin und fordert die gerichtliche Überprüfung der Rechtmäßigkeit der sogenannten ‚Notfallzulassung‘ des Pestizids. Hintergrund ist die im April letzten Jahres beschlossene EU-Pesitzidverordnung, die ein Totalverbot der drei für Bienen giftigsten Neonicotinoide vorsieht. Das Verbot wurde damals auch von Österreich mitbeschlossen, mit dem Ziel Bienen zu schützen und deren voranschreitendem, weltweitem Sterben entgegenzuwirken. Durch einen Antrag auf Notfallzulassung ist das Pestizid in Österreich jedoch seit Februar wieder einsetzbar. Somit können vor allem Zuckerrüben wie auch Mais, Raps, Salat und Karotten weiterhin damit behandelt werden. Global2000 hinterfragt die Rechtmäßigkeit dieser Notfallzulassung einerseits, weil sie eigentlich für Pestizide gedacht ist, die noch nicht am Markt zugelassen aber situationsbedingt notwendig sind. Andererseits muss laut Gesetzestext auch trotz des notfallzugelassenen Pestizids der Schutz von Mensch und Umwelt gewährleistet sein. Beide Punkte treffen nicht zu, so Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker bei Global2000. Er fordert die gerichtliche Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Notfallzulassung:

„Global2000 hat Beschwerde eingelegt, also ein Rechtsmittel, gegen die Zulassung von Pestiziden, die aufgrund ihrer Bienengiftigkeit europaweit bereits verboten worden sind. In Österreich wurden sie aber über ein Schlupfloch im Gesetz, als Notfallzulassung, wieder auf den Markt gebracht und können jetzt auf 40.000 Hektar Zuckerrübenfläche ausgebracht werden. Der Grund weswegen Neonicotinoide in ganz Europa für jede Anwendung im Freiland verboten worden sind ist, dass sie maßgeblichen Anteil am Bienen- und Insektensterben haben...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Samstag, 18.05.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use