Laut aktuellen Schätzungen von Strategy& hat Generative KI das Potential, Österreichs Bruttoinlandsprodukt bis 2030 um 25 Milliarden Euro zu erhöhen. Obwohl diese Zahlen nicht kaufkraftbereinigt sind, zeigen sie eine vielversprechende Richtung. Bei Generativer KI handelt es sich um eine Form der künstlichen Intelligenz, die über die Nachahmung menschlichen Verhaltens hinausgeht und in der Lage ist, selbstständig neue Inhalte wie Texte, Bilder und Musik zu generieren. Von diesen Möglichkeiten profitieren Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen. Es gibt jedoch auch Sorgen. Wie begründet diese sind, erläutert David Hable, Salesforce Co-Country Leader für Österreich:
"Es gibt natürlich die Sorge, dass Generative KI auch Funktionen überflüssig macht und den Menschen ersetzt. Ich glaube nicht, dass das in nächster Zeit Realität wird. Ich glaube, dass KI genutzt werden wird, um Potenziale freizumachen bei Menschen, um repetitive Tätigkeiten, die wenig wertschöpfend sind, auszulagern, damit man sich auf das fokussieren kann, was auch wirklich Mehrwert liefert für den Endkunden in den Unternehmen."
Salesforce ist der Weltmarktführer für Kundenmanagement-Systeme und hilft Firmen dabei, ihre Kunden besser zu verstehen. In der Zukunftsstrategie des Unternehmens spielt auch künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle. Zurecht, wie Katrin Lamberger, Salesforce Co-Country Leader für Österreich, erläutert, da die digitale Transformation in den heimischen Unternehmen ohne den Einsatz von KI nur schwer möglich sein wird:
"Man kann nicht mehr von einer IT-Abteilung verlangen, dass sie die komplette digitale Transformation in einem Unternehmen stemmt...