Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

30.05.07 - Pflegedebatte: „Mehr Leistungen für chronisch Kranke!“

30.05.2007
{mosimage}Mehr als 150.000 Menschen in Österreich sind chronisch krank und schwer pflegebedürftig. Die anfallenden Kosten bei akuten und Lebensgefährdenden Krankheiten werden zwar von den Sozialversicherungen übernommen, jedoch nur solange, bis der Zustand des Patienten eben nicht mehr als akut angesehen wird, kritisiert Christoph Gisinger, Ärztlicher Leiter vom Haus der Barmherzigkeit:

„Sobald jedoch jemand als nicht mehr akut betrachtet wird, ändert sich die Situation dramatisch: Plötzlich muss diese Betreuung vom Patienten selbst bezahlt werden, sofern Eigenmittel vorhanden sind!"

Erst bei persönlichem Konkurs, so Gisinger weiter, würden wieder die Sozialversicherungen übernehmen. Für ihn stellt dies eine große Lücke im heimischen Gesundheitssystem dar, denn das System gehe von dem Irrtum aus, dass schwer krank gleich begrenzte Zeit krank bedeute:

„Die heutige Realität ist aber glücklicherweise, dass auch immer mehr schwerkranke Menschen immer länger leben können. Aber sie benötigen intensive Betreuung über viele Jahre hinweg!"

Gisinger fordert daher Leistungserbringung von den Krankenkassen für betroffene Menschen, denn die Kosten für teure Pflegeleistungen würden viele chronisch Kranke in den Ruin treiben. Osterreichweit sieht Gisinger die Kosten dabei in der Höhe von ca. 50-100 Millionen Euro. Ein Lösbares Problem, wenn der Staat mit einsteigt, denn für den Einzelnen seien die horrenden Kosten untragbar, davon ist auch Heinz Becker vom Österreichischen Seniorenbund überzeugt:

„Die Beträge um die es geht, sind gigantisch! Lösbar wird das Problem nur damit, dass der Staat einsteigt, es ist unmöglich, dass Private diese Mittel aufbringen, wo Krebsbehandlungen beispielsweise mehrere 10...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Mittwoch, 25.12.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use