{mosimage}"Wiener Blut" war das heutige Thema in der Wiener Blutspendezentrale des Österreichischen Roten Kreuzes. Vertreter der [[Wiener Symphoniker]], sowie Maestro [[Fabio Luisi]], haben dabei eine Botschafterrolle für den Blutspendedienst übernommen. Was das Symphonie-Orchester mit dem Roten Kreuz verbindet, ist für Luisi, der die Symphoniker bei einem Jubiläumskonzert am 17. Juni dirigieren wird, die Tatsache, dass beide einen Teil von sich selbst geben:
„Wenn wir uns auf die Spezialisierungen der beiden Institutionen zurückbesinnen, das [[Rote Kreuz]], das unmittelbarste, was der Mensch besitzt, einen Teil von sich selbst für andere zu geben. Auf der anderen Seite das Symphonieorchester, hier finden wir das, was zu einem Menschen dazugehört, Empfindungen, das, was man spürt und fühlt und was man nicht mit Worten ausdrücken kann! Insofern scheint diese Kombination sehr innig und optimal!"
Was die Blutspendesituation in Österreich betrifft, so zeigt sich Werner Kerschbaum, stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, recht zufrieden, es würden jedoch viele Erstspender fehlen. In Frage kommen Spender im Alter zwischen 18 und 65 Jahren, es würden jedoch viele ältere Personen aus dieser Gruppe hinausfallen, als jüngere wieder nachkommen, so Kerschbaum. Im internationalen Vergleich nehme Österreich jedoch trotzdem eine gute Position ein:
„Wir haben in Österreich an und für sich eine gute Situation, rund 4% der Österreicher spenden Blut, wenn man die Zahl auf diejenigen bezieht, die Blutspenden dürfen, dann sind es 5,8%. Was uns Sorgen macht, ist, dass dieser Prozentsatz leicht rückläufig ist, und was uns auch immer wieder Sorge bereitet, dass in Ballungszentren, wie Wien, der Prozentsatz der Blutspender nur mehr 3,2% beträgt, also nur mehr die Hälfte!"
Das Rote Kreuz sei immer auf Spenden angewiesen, so Kerschbaum weiter...
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