Mit [[Energiesparlampen]] kann man bis zu 80% der Beleuchtungskosten
einsparen. Ganz nebenbei trägt man, durch einen geringeren Energieverbrauch, so auch noch zum Klimaschutz bei. Umweltminister
Pröll legt deswegen den Umstieg nahe.
„Die einfachste Klimaschutzmaßnahme ist der Tausch von [[Glühlampen]].
Wenn man es sich genauer ansieht, dann zeigt sich, dass nur 5% der Energie
einer Glühbirne als Licht abgegeben wird. Der Rest ist ungesteuerte Wärme. Das
Ministerium geht hier voran. Bald haben wir zu 100 Prozent umgestellt."
In Österreich sind noch immer rund 80% der Beleuchtung in Privathaushalten
mit der ineffizienten Technologie der klassischen Glühlampe versehen. Dabei
sind die heutigen Energiesparlampen keineswegs die großen, unförmigen Teile,
die sie noch vor ein paar Jahren waren. Andreas Schwarzenberger von Philips Österreich
bestätigt das.
„Heute gibt es sie in allen möglichen Formen. Sie haben eine optimale [[Lichtausbeute]] und ein angenehmes
[[Farbspektrum]]. Gleichzeitig kann man Geld sparen und die Umwelt schonen. Ein
durchschnittlicher Haushalt hat rund 15 Lichtpunkte. Ein Tausch bringt von 100
bis 180 Euro im Jahr. Außerdem spart man pro Lampe circa 29 kg [[CO2]]-Ausstoss
ein."
Würde die gesamte Beleuchtung in Österreich, also private,
öffentliche und gewerbliche, auf Energiesparlampen umgestellt werden, käme das
einer CO2-Einsparung von 1,4 Millionen Tonnen pro Jahr gleich...