{mosimage}Mit der „Australian Aboriginal Art"
zeigt die [[Wiener Albertina]] eine Ausstellung des amerikanischen
Kunstsammlers Donald Kahn. Als einer der ersten, welche die ästhetische
Vielfalt und den Reiz der „Aboriginal-Kunst" entdeckt und zusammengetragen
haben, hat Kahn aus seiner Sammlung ca. 35 großformatige Bilder für die
Ausstellung zur Verfügung gestellt. Für den Direktor der Albertina,
Klaus-Albrecht Schröder, bietet die Ausstellung die Möglichkeit, einen der
wenigen „echten" [[Philantropen]], also jenen, die im Dienste der Menschheit
handeln, kennenzulernen:
„Es gibt dafür keinen besseren Zugang, als
deren Kunstsammlungen zu betrachten! Zwei Monate gibt es jetzt diese
Möglichkeit und wenn man sich die große Sammlung aus unseren Beständen ansieht,
dann erfasst man vielleicht auch ein bisschen, was es heißt, solch eine Kunst
erstmals zu sehen, diesen Schock zu erleben und damit den Verlauf der
Kunstgeschichte vielleicht auch ein bisschen zu verändern!"
Die Kunst der [[Aboriginals]], der
australischen Ureinwohner, sei sehr modern, lebendig und dynamisch, betont
Elisabeth Jaquemar, Vertreterin der Australischen Botschaft in Wien. Und das,
obwohl sie mehr als 40.000(!) Jahre in der Geschichte zurückreicht. Für
Eva Seller, vom australischen Tourismusverband, steht hinter der Ausstellung
jedoch mehr als bloß das Betrachten von Kunst:
„Die Kunst, die hier gezeigt wird, ist eine
wunderbare Brücke zum Land Australien. Die Kunst stammt von Aboriginals, aus
dem Herzen Australiens. Die Kunst soll dazu inspirieren, sich selbst in
Australien ein Bild davon zu machen, wo die Aboriginals herkommen, die Farben
und was es vor Ort bedeutet!"
Die Bilder der Albertina-Ausstellung, so Seller
weiter, würden dabei oftmals bildliche Überlieferungen darstellen, um
Geschichte weiterzugeben...
Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!
Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!
Jetzt kostenlos registrieren!