{mosimage}Mehr als 350.000 Menschen leiden in
Österreich an einer chronischen [[Niere]]nerkrankung. 3.500 davon sind auf eine
regelmäßige [[Dialyse]] angewiesen. Eine neue Form der Dialyse, die so genannte
[[Bauchfelldialyse]], soll dabei mehr Lebensqualität für Patienten bringen. Für
Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely kommt die neue Technik dabei zur rechten
Zeit, da die Anzahl chronisch kranker Menschen ansteigt:
„Die Tendenz ist steigend, weil es eine klassische
[[Zivilisationskrankheit]] ist. Hier ist es wichtig, dass wir in Zukunft noch mehr
tun, was den Bereich Prävention und Vorsorge betrifft, denn es macht auch
keinen Sinn, sich politisch damit abzufinden, dass die Fälle immer mehr
werden!"
Es müsse daher, so Wehsely weiter, mehr Wert
auf die Lebensqualität der Patienten geachtet werden. Eine neue Methode, die
dazu beitragen kann, ist die Bauchfelldialyse. Diese Behandlungsform würde ein
normaleres, üblicheres Leben ermöglichen, Patienten dieser Methode bekommen
dabei eine neue Selbstständigkeit. Für Franz Bittner, Obmann der Wiener
Gebietskrankenkasse, ist diese Technik daher nicht zuletzt von Vorteil, um
zusätzliche Therapieplätze zur Verfügung stellen zu können:
„Wir haben, wenn wir uns nicht bemühen, zu
wenige Therapieplätze in Wien. Wir werden daher demnächst eine große
Dialysestation haben, wo wir dafür gerüstet sein werden. Wir haben außerdem
begonnen, eine Bauchfelldialysetherapie aufzubauen, wo wir für die Stadt Wien
ein gutes Konzept errichtet haben!"
Bei der Bachfelldialyse wird dabei, anders als
bei der herkömmlichen Dialyseform, keine künstliche Verbindung zwischen Arterie
und Vene am Arm, sowie keine künstliche Blutverdünnung notwendig...
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