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09.07.07 - Drastisches Heizkostensparen mit Passivbauten

09.07.2007
070709passiv_g.jpg Österreich verfehlt heuer sein Klimaziel um 36 Prozent. Das besagt der aktuelle Bericht des Umweltbundesamts. Angesicht dieser Tatsche ist rasches  und effizientes Handeln gefragt. Ein Bereich in dem viel getan werden könnte ist das Beheizen von Wohnräumen. Ing. Günter Lang von der IG [[Passivhaus]] Österreich beschreibt die Lage.

"Im Raumwärmebereich  fallen rund 30% der klimabelastenden [[Emission]]en an. Wir müssen hier in den nächsten zweieinhalb Jahren 25% einsparen, um die österreichischen Klimaziele zu erreichen, und das obwohl die Emissionen in den letzten Jahren zugenommen haben."

Ein vielversprechender Lösungsansatz sind hier so genannte Passivhäuser. Diese Häuser, mit extrem geringem Heizbedarf können dazu betragen in den nächsten Jahren rund 6 Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Wie ein Passivhaus funktioniert erklärt Lang.

„ Passivhäuser sind Gebäude die eine thermische Hülle vergleichbar mit einer [[Thermoskanne]] haben. Man kommt ohne konventionelle Heizung aus. Man braucht eine minimale Restwärmenutzung. Sowohl der Keller als auch die Fenster sind optimal isoliert. Man kommt damit auf einen Energieverbrauch von  10 [[kWh]]/Jahr.  Weiters gibt es eine gute Luftversorgung in Passivhäuser. Es findet eine kontrollierte Be- und Entlüftung statt. Permanent wird von außen frische Luft angesaugt und im Haus verteilt."

Im Vergleich dazu verbraucht ein Haus, dass auf herkömmliche Weise gebaut wurde, ungefähr 50-60 kWh im Jahr...

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