Im ersten Habjahr 2007 gibt es wieder weniger [[Asylwerber]] in Österreich.
Nachdem die Zahl schon 2006 deutlich geringer als im Vorjahr war, gibt es
wieder eine deutliche Reduktion. Innenminister Günther Platter hat genaue Zahlen.
„Im ersten Halbjahr hatten wir wieder eine Senkung von 10,3%. Im ersten Halbjahr 2006 gab
es 6.336 Asylanträge. In den ersten Monaten 2007 waren es nur 5.685. Ganz deutlich
sieht man es in den Betreuungsstellen. In [[Traiskirchen]] gab es vor dem
Fremdenrechtspaket 1.900 Personen. Heute sind es nur 300. Ähnlich ist die
Situation in Thalham dort gibt es statt 261 Menschen nur noch 98. Man sieht,
dass es in die richtige Richtung geht. Das bringt eine Entlastung was die Bevölkerung
und die Republik betrifft."
Um die [[Schubhaft]]räume zu entlasten, plant der Innenminister
ein Schubhaftzentrum. In Zusammenarbeit mit dem Menschenrechtsbeirat sollen so die
Bedingungen verbessert werden. Platter zu dem Projekt.
„Wir werden in [[Leoben]] ein Schubhaftzentrum einrichten. Das
ist ein Vorschlag des Menschenrechtsbeirates. Die Planungen und das Konzept sehen vor, dass 250 Personen untergebracht werden.
Sie werden angenehmere Bedingungen als
im herkömmlichen Schubhaftbereich haben. Wir gehen hier einen positiven Weg mit dem
Beirat. Dadurch wird es zu einer sehr starken Entlastung kommen. Bei der
Planung ist es so, dass im nächsten Jahr Baubeginn ist."
Kritiker des Fremdrechts fordern, dass Asylwerbern die schon
etliche Jahre integriert in Österreich sind, eine Aufenthaltsgenehmigung
bekommen sollten...