{mosimage}Als EU-Mitglied muss Österreich von
der Gemeinschaft vorgegebene Wasserrichtlinien erfüllen, nur 16 Prozent aller
heimischen Flüsse erfüllen jedoch bis jetzt diese Vorgaben. Das Lebensministerium,
allen voran Umweltminister Josef Pröll, hat sich daher in einer gemeinsamen
Initiative mit dem WWF des Problems angenommen:
„Erstmals betreiben wir in einer Kooperation
nicht nur technischen Hochwasserschutz, sondern wir wollen auch auf die
Ökologie Rücksicht nehmen und das zeichnet dieses Projekt aus, zwischen
Lebensministerium und WWF, Menschen zu schützen und das möglichst ökologisch!".
Eine Kooperation wie diese sei laut Pröll dabei
einzigartig in Europa, denn die EU-Richtlinien würden nicht ganz einfach
umgesetzt, sondern mit besonderer Rücksicht auf die Umwelt, zusammen mit dem
WWF, erfüllt werden. Man werde sich in der neuen Initiative vor allem mit
Flüssen beschäftigen, wo aktiver Hochwasserschutz betrieben werden müsse,
Umweltschutzmaßnahmen, wie beispielsweise an der Raab, die zur Zeit diskutiert
werden, würden dabei nur am Rande der geplanten Maßnahmen stehen. Die
Finanzierung für die Initiative ist laut Pröll aus dem
Landwirtschaftsministerium vorgesehen:
„Ich bin für Hochwasser zuständig, der
Katastrophenfunds gibt das Geld, wir stocken dort um 37 Millionen Euro pro Jahr
auf und wollen auch mehr Geld nicht nur für technische- sondern auch für
ökologische Verbauung verwenden."
Das herausragende and der Kooperation sei, so
Hildegard Aichberger, Geschäftsführerin WWF Österreich, dass nicht nur einzelne
Projekte umgesetzt werden würden, sondern eine gemeinsame Vision...
Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!
Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!
Jetzt kostenlos registrieren!