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18.07.07 - Biosprit vs. Nahrungsmittel: „Magen oder Tank?“

19.07.2007
{mosimage}Die Verwendung von Biosprit gilt als Löslösung von der Mineralölabhängigkeit und als Wunderwaffe gegen den Klimawandel. Tatsächlich bringt der Einsatz von Biokraftstoffen aber zahlreiche Probleme mit sich, Petra Bayr, SPÖ-Umweltsprecherin, erläutert Vor- aber auch Nachteile des „grünen" Treibstoffes:

„Vorteile: Sie sind rein rechnerisch CO2-neutral. Sie reduzieren die Abhängigkeit vom Mineralöl und sie generieren Einkommen für die Landwirtschaft. Negative Seite: Die Frage der CO2-Neutralität ist eine, wo man wirklich genau hinschauen muss. Solche Berechnungen lassen Flächengewinnung, Pestizide und Bewässerung geht, auch die oft langen Transportwege. Wenn man das alles mit einbezieht, ist von einer CO2-Neutralität lang nicht mehr die Rede!".

Die Folgen eines übertriebenen Anbaus von Nutzpflanzen zur Biokraftstofferzeugung wären laut Bayr verheerend: Flächen, die bisher verwendet wurden, um Nahrung anzubauen, würden verdrängt werden. „Magen oder Tank", diese Frage dürfe sich, so Bayr, dabei erst gar nicht stellen, da klar sein müsse, dass Ernährungssouveränität in jedem Fall Vorrang habe. Dabei ergeben sich für die Umweltsprecherin auch in Österreich mehrere Handlungsoptionen:

„Das erste ist die Idee eines EU-weiten Zertifizierungssystems für Agrarkraftstoffanlagen in Europa und in Ländern der dritten Welt. Es gibt solche Systeme für alle möglichen Handelsgüter, es kann technisch gesehen kein Problem sein, das auch im Agrarbereich anzuwenden!".

Eines sei laut Bayr in jedem Fall klar: „Magen oder Tank" können keine Entscheidungsalternativen sein, es müsse immer die Bekämpfung des Hungers voran gehen...

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