{mosimage}Als „kleinen Schritt in die richtige Richtung"
hat die Grüne-stv. Bundessprecherin Eva Glawischnig heute die
Neugestaltungsversuche des Kindergeldes bezeichnet. Die Flexibilisierung dieser
Unterstützung wäre ein wesentlicher Schritt, laut Glawischnig aber noch zu
wenig:
„Der große Wurf, den wir jetzt brauchen, ist es
nicht! Und wir wollen einen großen Wurf beim Kinderbetreuungsgeld, und dass
sich diese Unterstützung wieder darauf besinnt, was sie ursprünglich war,
nämlich eine Versicherung für die Zeit außerhalb des Berufes!".
Einkommensabhängig könnten so laut der stv.
Bundessprecherin ca. 80% des letzten Einkommens ausbezahlt werden, für Menschen
ohne Einkommen fordert Glawischnig ein „Mindestkarenzgeld", das jedoch deutlich
höher sein müsse, als es aktuell ist. Ziel sei allgemein, kürzer vom Beruf
fernzubleiben, allerdings mit mehr Geld. Einkommensabhängig möchte Glawischnig
auch die Zuverdienstgrenze gestalten:
„Warum nicht Einkommensabhängig? Dann hat man
diese komplexen Ängste, wenn man jetzt ein bisschen mehr dazuverdient, nicht
mehr, weil 80% des letzten Einkommens eine Garantie sind, um den Lebensstandard
zu halten!".
In der Frage des optimalen Bildungsweges für
Kinder schlägt Glawischnig „Gratis-Frühförderung für alle Kinder" vor, ab dem
3. Lebensjahr würden dabei Gruppenpädagogische Übungen Sinn machen. Die Grüne-
stv. Bundessprecherin schlägt außerdem vor, die Ausbildung von Kinderpädagogen
in das Hochschulsystem einzugliedern, sowie einen Rechtsanspruch auf einen
Kindergartenplatz durchzusetzen, ab dem ersten Lebensjahr...
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