Das Platzen der amerikanischen [[Immobilienblase]] hat die internationalen
Börseplätze erschüttet. Auch die [[Wiener Börse]] hat hohe Einbußen hinnehmen
müsse. Der Vorstandsprecher Dr. Heinz Schaller zur Situation der letzten
Wochen.
„Der [[ATX]] ist in den letzen zwei bis drei Wochen um 500 Punkte
gefallen. Das sind 10 Prozent. Das ist viel aber im Mai und im Juni 2006 ist er innerhalb weniger
Wochen um 20 Prozent gefallen und hat sich dann wieder erholt."
Doch er vermutet, dass die Talsohle der Krise noch nicht erreicht
ist. Das ist für ihn aber kein Grund zur Sorge, sondern eine normale Marktreaktion.
„Ich glaube nicht, dass es abgefangen ist. Es gibt immer große
Ausschläge wenn Unsicherheiten am Markt auftreten. Auf große Aufwärtsbewegungen
folgen ebensolche Abwärtsbewegungen und umgekehrt. Ob die Krise bereinigt ist
wird sich erst zeigen."
Schaller will auch nicht über den schlimmsten aller möglichen Fälle, das Worst-Case-Scenario, spekulieren. Dafür ist für ihn noch zu viel
unklar.
„Ich traue mich nicht zu beurteilen, was dass sein kann. Es
muss alles auf den Tisch was an schlechten Krediten bei Banken aufliegt. Wenn man dann sieht, dass alles erkannt ist wird es sich beruhigen."
Auf jeden Fall gibt Schaller Entwarnung für all jene, die
sich um ihre Lebensversicherungen oder privaten Pensionsvorsorgen sorgen...