{mosimage}Bis morgen, so heißt es aus
BZÖ-internen Kreisen, will sich „noch-BZÖ-Obmann" Westenthaler über sein
Verbleiben in der Politik entscheiden. BZÖ-Generalsekretär [[Gerald Grosz]] kann
mögliche Rückzugsgedanken Westenthalers nachvollziehen, er sieht große
Hindernisse in der österreichischen Politik:
„Eine Legion von Regierungsmitgliedern sieht
nicht mehr die Probleme der Menschen, sondern nur noch die eigenen
PR-Auftritte, wo sich eigentlich jeder zu Recht fragt, ob sich diese Politik
noch um uns kümmert! Das was auf der Strecke bleibt, sind Themen, die seit
Monaten nicht angegriffen wurden, wie der Steuerreformstreit, oder der
Kindergeldraubzug der Familienministerin!".
Weiters, so Grosz, würde die Hilflosigkeit von
Verteidigungsminister [[Darabos]] das österreichische [[Bundesheer]] in ein Chaos stürzen, Arbeitsplätze
würden durch die Verringerung der Gegengeschäfte mit [[Eurofighter]] vollkommen
gewissenlos geopfert werden. Für Grosz selbst sei die Nachdenkphase Westenthalers
daher nachvollziehbar, wenngleich der Generalsekretär auch an den [[BZÖ]]-Obmann
appelliert:
„Ich verstehe [[Peter Westenthaler]] und viele
andere Menschen, die frustriert sind von dieser Politik. Ich appelliere aber an
ihn, dass am Ende seiner Überlegungen nicht sein Rücktritt, sondern gerade der
Kampf gegen dieses politische System der Verantwortungslosigkeit steht!"
{feedback}
Gesprächspartner:
- Gerald
GROSZ, BZÖ-Generalsekretär