{mosimage}Den [[ORF]] sieht [[FPÖ]]-Generalsekretär
[[Harald Vilimsky]] „in einer Art Dauerkrise". Die Quoten seien im Keller, die
Gebühren auf Rekordniveau, das Programm verwandle sich zum „Regierungssender"
und die Kritik am Kommerzprogramm des Senders wird lauter. Einerseits werde
versucht, in eine private Wettbewerbsfähigkeit zu kommen, andererseits werde
die Hand für Gebühren weiter aufgehalten, ein Zustand, den es für Vilimsky zu
ändern gilt:
„Ich habe daher ein Internet-[[Volksbegehren]] in
die Wege geleitet, unter der Adresse:
http://www.weg-mit-den-orf-gebuehren.at/
starte ich eine bundesweite Unterschriftenaktion, die bis Ende 2008 laufen wird,
wo das Ziel ist, ca. 500.000 Menschen zu bewegen, eine gerechtere Medienzukunft
mitzuentwickeln!".
Vilimsky habe vor diesem Hintergrund außerdem
zur Diskussion gestellt, ob eine Verteilungsgerechtigkeit nicht in Form einer
allgemeinen Medienförderung über die Steuerseite möglich wäre. Im Idealfall, so
Vilimsky, könnte somit die ORF-Gebühr ersatzlos abgeschafft-, und die Medien in
einem verteilungsgerechten System durch die öffentliche Hand gestützt werden.
Finanzierungsmöglichkeiten gäbe es laut dem FPÖ-Politiker dabei genug:
„Es gibt genug Einsparungsmöglichkeiten in
Österreich, wir haben gerade den Bericht vom [[Rechnungshof]] bekommen, der
Einsparungsmöglichkeiten in der Höhe von 4 Milliarden Euro sieht, sodass es mit
Sicherheit keine Umschichtung ist, sondern diese Medienförderpolitik sehr wohl
möglich ist, ohne den Österreichern mehr aus der Tasche zu nehmen, sondern
ihnen wirklich die 240...