{mosimage}Nach der [[Pisa-Studie]], welche die
schulischen Kenntnisse von Schülern international vergleicht, hat Finnland die
beste Schulausbildung. [[Wirtschaftskammer]]präsident [[Christoph Leitl]] hebt
jedoch hervor, dass [[Finnland]] mit 16% trotzdem eine doppelt so hohe
Jugendarbeitslosigkeit hat, wie Österreich mit 8%. Der Grund:
„Der Grund dafür ist, dass die Finnen zwar in
der schulischen Ausbildung besser sind, Österreich aber in der beruflichen
Ausbildung besser ist! Das heißt, dass das Grundsystem der dualen Ausbildung
funktioniert und wir sind in dieser Verantwortung der Berufsausbildung sehr
stark involviert!".
Gegenüber dem Vorjahr, so Leitl weiter, konnte
außerdem die Anzahl eingestellter Lehrlinge um 3% gesteigert werden, ein
weiteres Zeichen dafür, dass die Ausbildung funktionieren würde. Dies zeige
sich, so der [[Wirtschaftskammer]]-Präsident, auch anhand der steigenden Zahl
Auszubildender:
„Hier waren wir vor vier Jahren noch bei 38%,
die sich für eine Lehre entschieden haben, heute liegen wir bei 42%, dass heißt,
es ist ein Trend zur Lehre da, das ist erfreulich und stellt auch den Betrieben
und ihrem Ausbildungsangebot ein gutes Zeugnis aus!".
Dennoch wäre immer noch in vielen Bereichen ein
Fachkräftemangel zu verzeichnen, betont der Regierungsbeauftragte für
Jugendbeschäftigung, Egon Blum. Vor allem Berufe, wie Dreher, Fräser und
Schleifer und ganz allgemein die Technikersparte seien in Zukunft verstärkt
gefragt, jedoch steigere sich dabei auch die Qualifikationsanforderung für
Lehrlinge, wie Blum betont:
„Wir wissen, dass wir einen Lehrstellenmangel
haben, Jugendliche brauchen aber vor allem Orientierung...
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