Nach einer aktuellen Studie ist Österreich ein Land der
treuen Mitarbeiter und nicht der [[Jobhopper]]. Drei Viertel der Österreicher sehen
sich als Mitarbeiter der lange in einem Betrieb verbleibt. Jörn Hadenfeldt,
Geschäftsführer der I.K. Hofmann GmbH. Österreich
über die Studie.
„Die erste Aussage
ist, das Jobhopping, also das Wechseln des Arbeitsplatzes, unter Umständen mit Umzug
für Österreich keine Alternative ist. 71
% aller Befragten sagen, dass ein Wechsel für eine bessere Position nicht in
Frage kommt. Nur 25% wären dazu bereit."
Mit sinkender [[Arbeitslosigkeit]] in Österreich, derzeit 4,3 %,
steigt das Sicherheitsgefühl der österreichischen Arbeitnehmer. Dabei zeigt
sich ein starkes West-Ost-Gefälle. Die Unsicherheit ist im Osten doppelt so hoch
wie in den westlichen Bundesländern. Allerdings ist Hadenfeldt vom starken Anstieg
überrascht.
„Das hat sich massiv verändert. Voriges Jahr haben sich 21% unsicher gefüllt. Heute sind es nur 9%.
Wenn man dem entgegenhält was sich wirklich verändert hat, wird es interessant.
Ja, es gibt ein paar Prozentpunkte weniger Arbeitslose und mehr sozialversicherte
Jobs. Aber nicht so dramatisch wie anzunehmen. Es geht um die subjektive Wahrnehmung.
Wenn man in den Medien und von Bekannten hört, dass die Situation eng ist, färbt
das ab."
Die Studie zeigt deutlich die unterschiedliche Einstellung
der Österreicher zu Flexibilität gegenüber Amerika oder England...