Seit 25 Jahren ist [[Orth]] a. d. Donau ein Synonym für Spitzenforschung
aus Österreich. Das Baxter-BioScience-Forschungslabor setzt mit Impfstoffen oder
Behandlungen für Krankheiten wie [[Bluterkrankheit]] oder [[Alzheimer]] immer wieder Glanzlichter. Hierzu
gratuliert auch Wissenschaftsminister [[Johannes Hahn]].
„Es ist wichtig für Österreich, dass sich Leuchtturmfirmen in
ihrem Bereich ansieden, weil es auch zu Spin-Offs und Zulieferfirmen kommt. Die
Biotechnologie ist ja ein Schwerpunkt der österreichischen und Wiener Forschungspolitik
darstellt.
Die zwei Standorte in Ort und in Wien bilden zusammen das wesentlichste
Element der biomedizinischen Forschung des Unternehmens mit weltweit 9.000
Mitarbeitern. Dass dem so ist, bestätigt Dr. med. Hartmut Ehrlich, Vorstand der Baxter
AG und zuständig für Forschung und Entwicklung.
„Etwa 750 der 900 Mitarbeiter in diesem Bereich sind aus Österreich. Der Rest aus drei
Standorten in den USA. Anhand dieser Zahlen sieht man, dass man hier das Herzstück
der Forschung und Entwicklung vor sich hat."
Bis Ende des Jahres soll es 40 weitere Mitarbeiter geben und
für Mitte 2008 ist die zweite Ausbaustufe des Zentrums für ca. 50 Millionen Euro geplant. Damit soll weiter an der Behandlung
der Bluterkrankheit, Alzheimer oder an koronaren Erkrankungen gearbeitet werden.
Zu letzteren bringt Ehrlich ein Beispiel aus der Praxis.
„Das sind Patienten deren eigene [[Herzkranzgefäße]] verschlossen
oder verengt sind...