Schon 70 Prozent aller Österreicher im Netz haben ihre eigene
[[Homepage]]. Dieses Ergebnis einer aktuellen Studie zeigt, dass die Österreicher
im Web 2.0 angekommen sind - derzeit gibt es schon 797.000 [[Domain]]s die auf .at
enden. Interessant ist, dass rund 2.000 davon Zifferndomains, also zum Beispiel
1234.at, sind. Einen wichtigen Grund für die weit verbreitete eigene Domain
kennt Richard Wein, Geschäftsführer von nic.at, der offiziellen Registrierungsstelle
für .at-Namen.
„Gefunden zu werden ist ein interessanter Punkt. Ich habe
auch mit Leuten von [[Google]] gesprochen. Die haben viele Anfragen. Es ist immer wichtiger,
dass man aktiv unterstützt auf Google gefunden zu werden. Das ist
eine ganz klare Tendenz die sich abzeichnet."
Neben einer eigenen Homepage ist den Netznutzern auch
wichtig eine persönliche E-Mail-Adresse, also
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zu haben. Wie wichtig namensspezifische Internetpräsenz schon ist, zeigt, dass ein
Drittel der Österreicher bei der Unternehmenssuche den Namen in die Adresszeile
eingeben ohne auf eine [[Suchmaschine]] zurückzugreifen. Über die „Personalisierung"
des Netzes klärt Clemens Pidner von nic.at auf.
„Laut unserer Umfrage besteht jeder 2. Netzösterreicher
darauf eine personalisierte E-Mail-Adresse zu
haben, die seinem Namen entspricht. Das gehört zum Kern der Marke Ich. Das
Sichern der eigenen Domain hat gerade im Berufsleben eine Wichtigkeit...