{mosimage}Heute findet der erste vom [[BZÖ]]
angestrebte Prozess gegen die Zuverdienstgrenze beim [[Kindergeld]] statt. BZÖ-Chef
[[Peter Westenthaler]] zeigt sich dabei zuversichtlich, damit einen Präzedenzfall
zu schaffen, der die Grenze zu Fall bringen soll. Zu wenig Initiative bei dem
Streit um das Kindergeld zeigt seiner Meinung nach Bundeskanzler [[Alfred
Gusenbauer]]:
„Diese Zuverdienstgrenze muss weg, wir fordern
den Bundeskanzler auf, hier ein Machtwort zu sprechen! Er sollte sich um die
österreichische Innenpolitik kümmern, denn die Familien, die jetzt dieses Geld
zurückzahlen sollen, haben dieses einfach nicht, da geht es nicht um gut
betuchte Mütter und Familien, sondern um Schicksale!"
Ein klares „Nein" richtet Westenthaler des
Weiteren an das Haftentlassungspaket von Justizministerin [[Maria Berger]]. Es sei
nicht die richtige Antwort, dass man auf steigende Kriminalität weniger Haft
veranschlage, ein „gefährliches Spiel", wie der BZÖ-Chef die Entlassungsmaßnahmen
der Justizministerin bezeichnet. Vorschläge des BZÖ:
„Wir fordern, dass lebenslange Haft wirklich
lebenslang bleiben muss. Wir wollen die Abschaffung der Haftüberprüfungen beim
Urteil, wenn jemand lebenslange Haft bekommt, hat er kein Recht
darauf, das bedeutet, dass er lebenslang sitzt und nicht früher frei kommt! Und
das zweite ist, dass wir sämtliche Mindest- und Höchststrafen verschärfen
wollen, wenn sie im Zusammenhang mit Straftaten an Kindern stehen!"
{feedback}
Gesprächspartner:
- Peter
WESTENTHALER, BZÖ-Klubobmann