Der [[Adolf Loos]] Staatspreis Design 2007 zeichnet zum
vierten Mal auf verschiedenen Ebenen herausragende aktuelle Produktdesigns aus.
Produkte aus den Bereichen Konsum- und Investitionsgüter, Projekte aus dem
Bereich der Innen- und Außenraumgestaltung, experimentelles Design und erstmals
in diesem Jahr auch Beiträge junger Designer in Ausbildung werden prämiert. Der
Preis basiert auf einer Initiative der Raiffeisenlandesbank
Niederösterreich-Wien und wird von dem Bundesministerium für Wirtschaft und
Arbeit, dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Design Austria
sowie der Firma Dyson unterstützt. Der diesjährige Adolf Loos Staatspreis
Design ist mit 40.000 Euro Gesamtdotation in den fünf Hauptkategorien der
bisher höchste Preis. Die Verbindung von Tradition mit Innovation ist für Dr.
Gerhard Rehor, Vorstandsdirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien
AG, von besonderer Bedeutung:
„Als Finanzdienstleiter stehen wir vor dem Anspruch, das
Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Hier herrscht eine Brückensituation des
„public privat partnership"- Modells, d.h. der Staatspreis als Domäne des
Ministeriums und der Adolf Loos Preis mit einer Gelddotierung werden zusammen
verliehen. Die öffentliche Hand und das private Erwerbsunternehmen stehen
gemeinsam Seite an Seite um Designern einen Anreiz zu verschaffen und Leistung
zu prämieren"
Von den insgesamt 249 Einreichungen stachen insbesondere die
studentischen Designeinreichungen hervor, freut sich Jurymitglied Janet Kath,
Inhaberin von „Interio Österreich":
„Für uns als Jury hat sich gezeigt, dass Design
sich von dem Vorurteil des oberflächlichen Stylings immer mehr emanzipiert...