{mosimage}Die zum Teil großen Verluste
US-Amerikanischer Finanzunternehmen in jüngster Zeit haben, entgegen
vielseitiger Meinungen, keine negativen Konsequenzen für den österreichischen
Kapitalmarkt, wie Finanzexperten der Raiffeisen Zentralbank heute bestätigt
haben. Ganz im Gegenteil, die Österreichische Wirtschaft befindet sich mit
einem Wachstum von 3,4% auf absolutem Höhenflug. Für Peter Brezinschek,
Chefanalyst der Raiffeisen Zentralbank Österreich, ist damit aber das Maximum
erreicht, er sieht das Wirtschaftswachstum für 2008 mit 2,7% zwar deutlich
unter dem aktuellen Wert, jedoch immer noch höher, als im langjährigen
Durchschnitt:
„Damit dürfte die Spitze des aktuellen
Konjunkturzyklus erreicht und sogar überschritten sein und wir erwarten uns für
2008 deutlich geringere Wachstumszahlen!".
Weiterhin ein guter Motor für die heimische
Wirtschaft sei die starke Präsenz österreichischer Unternehmen in Ost-Europa. Besonders
Fonds, die in Länder wie Polen, Russland und Rumänien investieren würden, seien
daher in nächster Zeit zu favorisieren, wie Brezinschek betont. Anleger könnten
aber ebenso durch Investitionen in österreichische Firmen, die stark in
Ost-Europa expandieren, profitieren, wie Birgit Kuras, Chefanalystin der
Raiffeisen Centrobank, verrät:
„Natürlich kann der Privatanleger profitieren,
wenn er Aktien kauft von Unternehmen, die besonders stark in Ost-Europa tätig
sind. Der Privatanleger kann sich außerdem zunehmend darauf verlassen, dass die
Berichte, die die Ost-Europäischen Unternehmen abgeben, absolut westlichen
Standards entsprechen...
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