Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des „Mobilen
Hospizes der Österreichischen Buddhistischen Religionsgemeinschaft", kurz ÖBR,
betreuen Menschen in der letzten Phase ihres Lebens, ungeachtet ihrer
religiösen Ausrichtung und Herkunft. Mitgefühl und Weisheit stellen dabei
zentrale Ansichten der buddhistischen Religion dar, welche in die Betreuung mit
eingebracht werden, wie Gerhard Weißgrab, Präsident der ÖBR, berichtet:
„Mitgefühl und Weisheit gehören zu den
wesentlichen Säulen der buddhistischen Religion. Und das impliziert bereits
einen achtsamen und hilfreichen Umgang mit allen Wesen, dazu gehört vor allem
der Umgang mit leidenden Wesen. Menschen im Sterbeprozess und auch deren Angehörige
sind erfahrungsgemäß Menschen, die sehr großem Leid unterworfen sind. Daher ist
das Engagement der ÖBR in der Sterbebegleitung ein selbstverständlicher Schritt
gewesen!".
Man könne dabei vor allem mit einer
menschlichen Betreuung helfen, so Fridolin Stögermayer, Obmann „Mobiles
Hospiz". Seelisches zu Hilfe kommen sei dabei die primäre Motivation, sowie wie
auch der persönliche Frieden des Patienten, wie Ursula Komböck,
Vorstandsmitglied „Verein Mobiles Hospiz der ÖBR", berichtet:
„Das schöne ist, dass wir den Menschen damit
eine gewisse Ruhe schaffen können, wo sie zu sich kommen und sich besinnen
können und über ihr Leid sprechen können...