750 Personen werden pro Jahr im Berufsausbildungszentrum
(BAZ) zu Facharbeitern ausgebildet. So kann der Fachkräftemangel der
österreichischen [[Wirtschaft]] teilweise gedeckt und Arbeitslosen geholfen
werden. Zum 20-Jahre-Jubiläum gratuliert auch [[ÖGB]]-Präsident [[Rudolf Hundstorfer]].
„Wir erwarten uns die Qualität der letzten 20 Jahre für die
nächsten 20 Jahre. Wir erwarten, dass die Veränderungen der [[Arbeit]]swelt
nachvollzogen werden. Ein Dank für die Vergangenheit. Die Situation wird sich sicher
nicht entspannen. Dass die Wirtschaft jetzt 85.000 Lehrstellen weniger
ausbildet, fällt uns auf den Kopf. Ein Teil der Strategie ist hier das BFI."
Im Laufe der Jahre konnten 14.500 Personen ausgebildet
werden. 1987 mit 90 Plätzen für vier Berufe gestartet werden heute 14 Berufe in
der Holz-, Bau- und Baunebenbranche angeboten. Mit Veränderungen am Arbeitsmarkt hat sich auch das Angebot
des BAZ geändert. Eine Tatsache, die auch den Erfolg garantiert, erklärt
Staatssekretärin [[Christine Marek]].
„Was den Fachkräftebereich betrifft wird mit den Sozialpartnern
eng zusammengearbeitet. Damit gemacht wird, was
benötigt wird. Gerade die Metaller werden im nächsten Jahr verdoppelt,
weil die Fachkräfte hier fehlen."
Die 13 bis 17 Monate dauernden Kurse sind auch ein
wirtschaftlicher Erfolg. Da dem Staat durch jeden Arbeitslosen Steuern und Abgaben
entgehen, ist der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit auch eine ökonomische Notwendigkeit...