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16.10.07 – Glawischnig: „In Österreich werden Mütter und Babys getrennt!“

16.10.2007
071016glawischnig.jpgDie stv. Bundessprecherin der Grünen, Dr. [[Eva Glawischnig]], äußert sich über die gestrigen Aussagen des Innenministers [[Günther Platter]]s redlich empört. Die Angabe, dass in Österreich Mütter nicht von ihren Babys getrennt werden, kann so nicht stehengelassen werden, erläutert Glawischnig:

„Wir haben andere Erfahrungen gemacht. Mir liegt hier der Bescheid eines sechs Monate alten Babys vor. Selbst wenn der Innenminister Platter behauptet, dass es selbstverständlich sei, dass das Baby nicht von der Mutter getrennt werde, es gibt den Bescheid. Das Verfahren der Mutter ist noch aufrecht. Ich frage mich, welche Bürokratie im Stande ist, einen Bescheid für ein sechs Monate altes Baby auszustellen, um dann im Nachhinein sozusagen als Gnadenakt zu sagen: Wir vollziehen nicht, das Baby darf bei der Mutter bleiben."

Auch ein zweites Beispiel belegt für Glawischnig die Ausmaße des aktuellen Gesetzes. Uns ist es nur mit Mühe und Not gelungen, dass die Mutter nicht vom Stillbaby getrennt wird, erklärt Glawischnig:

„Das war der Fall einer Türkin, die mit einem Österreicher verheiratet ist und ein zwei Monate altes Kind und ein Stillbaby hat. Diese Mutter ist in der Schubhaft zusammengebrochen und erst dann wegen Haftunfähigkeit nicht abgeschoben worden. Wenn das System so agiert hätte, wie Platter es sich vorstellt, dann wäre die Mutter von ihrem Stillbaby getrennt worden...

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