Am Dienstag, dem 16. Oktober, eröffnet im BA-CA Kunstforum die Ausstellung „Der Kuss der Sphinx – [[Symbolismus]] in [[Belgien]]“. Mit dieser ungewöhnlichen Ausstellung will das Kunstforum ein mutiges Zeichen setzen: Weg von dem, was jeder kennt! Für Direktorin Dr. Ingried Brugger ist das eine wichtige Verantwortung:
„Ich glaube wir haben zu oft etwas Ähnliches gesehen. Natürlich jagen wir alle den Quoten hinterher, es gibt aber auch eine Verantwortung zwischen den großen Blockbustergeschichten und dem was eh schon jeder kennt, etwas zu zeigen, dass neu und fremdartig ist. Dadurch leistet man einen Beitrag zu unserem Kunstverständnis, weil es unseren Blick erweitert.“
Vom 16. Oktober 2007 bis zum 3.Februar 2008 erwartet deshalb den Besucher eine Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem [[Königlich-Belgischen Kunstmuseum]] zum ersten Mal für Wien zusammengestellt wurde. Im Zentrum der knapp 150 Arbeiten stehen die Werke des bekanntesten Vertreters des belgischen Symbolismus, [[Fernand Khnopff]].
„Wir haben mehr als 20 Exponate von ihm und ihm ist auch der Hauptraum gewidmet. Ich mag aber auch die Säulenhalle. Wenn man das Kunstforum betritt kommt man in eine Feenwelt, voller Spiritualitäten, voller Verrücktheiten, aber trotzdem auch voller Feinheiten.“
Die Ausstellung zeigt auch Arbeiten von [[Odilon Redon]], [[Félicien Rops]], [[George Minne]], [[Constantin Meunier]], [[William Degouve de Nunques]] und [[Jean Delville]]...
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