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15.10.07 - Postal - Der neue Film von Uwe Boll: „Böse Satire über eine unbequeme Wahrheit!“

15.10.2007
071015boll1.jpg Irgendwann in einem kleinen amerikanischen Städtchen namens Paradise City: Das Leben hat es bisher nicht allzu gut gemeint mit dem „Dude", dem gesellschaftlich am Rande stehenden Hauptcharakter von „[[Postal]]". Und somit beginnt der persönliche Rachefeldzug eines Mannes, der die Freiheit erkennt, wenn einem nichts mehr geblieben ist. Regisseur [[Uwe Boll]] ([[House of the  Dead]], [[Alone in the Dark]]) verspricht in seinem neuen Film 100% politische Unkorrektheit und nennt die Hintergründe zu „Postal":

„Postal hat natürlich etwas post-apokalyptisches, nach dem Motto, wir gehen alle den Bach hinunter. Der Name kommt aus Amerika, „going postal" bedeutet Amok laufen, vor ca. 25 Jahren ist dabei ein Mann in einem Postgebäude durchgedreht und hat 25 Mann erschossen, das war dann der „Postal-Dude"!".

Der Film sei mit Sicherheit die bösartigste Satire über die Ereignisse der letzten Jahre, so Boll weiter. Gleichzeitig sei der Film jedoch auch eine Art Spiegel der Gesellschaft, Korruption und Krieg eine reale Welt, die Postal stark auf den Punkt bringen würde. Interessant sei der Film vor allem deshalb, so Boll, weil er viele Tabus bricht:

„Interessant ist er für Leute, denen ein wenig anarchische Komödie fehlt im Kino und die es gerne sehen, wenn mal ein Bush, oder auch ein Bin-Laden fertig gemacht werden! Es werden alle Gruppierungen gleichzeitig fertig gemacht und wenn man einfach mal eine gute zeit im Kino haben will, dann ist man bei Postal genau richtig!"...

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