Irgendwann in einem kleinen amerikanischen
Städtchen namens Paradise City: Das Leben hat es bisher nicht allzu gut gemeint
mit dem „Dude", dem gesellschaftlich am Rande stehenden Hauptcharakter von
„[[Postal]]". Und somit beginnt der persönliche Rachefeldzug eines Mannes, der
die Freiheit erkennt, wenn einem nichts mehr geblieben ist. Regisseur [[Uwe Boll]] ([[House of the Dead]], [[Alone in the Dark]]) verspricht in seinem neuen Film 100% politische Unkorrektheit und nennt
die Hintergründe zu „Postal":
„Postal hat natürlich etwas
post-apokalyptisches, nach dem Motto, wir gehen alle den Bach hinunter. Der
Name kommt aus Amerika, „going postal" bedeutet Amok laufen, vor ca. 25 Jahren
ist dabei ein Mann in einem Postgebäude durchgedreht und hat 25 Mann
erschossen, das war dann der „Postal-Dude"!".
Der Film sei mit Sicherheit die bösartigste
Satire über die Ereignisse der letzten Jahre, so Boll weiter. Gleichzeitig sei
der Film jedoch auch eine Art Spiegel der Gesellschaft, Korruption und Krieg
eine reale Welt, die Postal stark auf den Punkt bringen würde. Interessant sei
der Film vor allem deshalb, so Boll, weil er viele Tabus bricht:
„Interessant ist er für Leute, denen ein wenig
anarchische Komödie fehlt im Kino und die es gerne sehen, wenn mal ein Bush,
oder auch ein Bin-Laden fertig gemacht werden! Es werden alle Gruppierungen
gleichzeitig fertig gemacht und wenn man einfach mal eine gute zeit im Kino
haben will, dann ist man bei Postal genau richtig!"...