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22.11.07 - VAT: „Telekom Austria verrechnete bisher überteuerte Grundgebühren!“

22.11.2007
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Jahrelang haben die Österreicher bis zu einer halben Milliarde Euro pro Jahr zu viel für die Telefon-Grundgebühr bezahlt, wie Vertreter des Verbandes Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) heute kritisiert haben. Genauso lange ist diese Grundgebühr, die gleichzeitig auch Entbündelungsmiete ist, für alternative Telekom-Anbieter verrechnet worden. Der Grund zum Protest des Verbandes der Alternativen Netzbetreiber ergibt sich nun aber daraus, dass die Telekom überraschend eine massive Wertminderung und sofortigen Preisnachlass der Grundgebühr erlassen hat, was einen markanten Wettbewerbsvorteil zur Folge hat, wie Berthold Thoma, Präsident des VAT, kritisiert:

„Die gleichen Konditionen sehen wir heute nicht mehr gegeben! Wir haben nichts gegen den neuen Tarif der Telekom Austria, wir sind immer dafür eingetreten, dass die Tarife sinken müssen, dass der Wettbewerb über dementsprechende Preisdifferenzierung funktioniert. Wir haben aber etwas dagegen, dass es offensichtlich so gestaltet wurde, dass es den Alternativen unmöglich ist, fair auf diese Ressourcen zuzugreifen, um sie dann entsprechend den eigenen Kunden zur Verfügung zu stellen!".

Jahr für Jahr ist den Österreichern somit eine halbe Milliarde Euro verrechnet worden, etwa 200 Euro pro Familie im Jahr, wie Robert Hackl, Geschäftsführer von

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