Die Österreicher kaufen immer mehr Bio- und
[[Fair-Trade]]-Produkte. Das lässt sich nach dem B.A.U.M. -Forum 2007 sagen. Das
Austrian Network for Sustainable Management hat auch heuer diskutiert wie es um
das nachhaltige Konsumieren und Wirtschaften in Österreich steht. Und das direkt im neuen Stadion-Center in Wien - also direkt am Ort des Konsumierens. Dabei geht es
weniger um das Erheben eines Zeigefingers als um das Aufzeigen von Tatsachen
wie Dr.
Walter Seeböck, Präsident B.A.U.M., anhand eines Experiments erklärt.
„Wie haben die Teilnehmer in Gruppen geschickt. Jeder hatte einen [[Euro]] im Sack und sie mussten fair,
nachhaltig und ökologisch einkaufen. Wir wollen nicht belehren, sondern erleben
lassen wie man damit umgeht. Dieses emotionale Erlebnis von 2 Milliarden Menschen,
das war für viele sehr bedrückend. Einige mussten sogar rausgehen weil der
Druck so groß war."
Biomarken werden in Österreich immer beliebter. Dadurch
steigt auch das Angebot, was wiederum ein größeres Publikum anspricht. Mittlerweile
ist der österreichische Lebensmittelhandel ohne Bioprodukte nicht mehr denkbar.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Verkaufargument, dass betont auch Alfred Matousek,
der Umweltbeauftragte von REWE Austria.
„Heute zu wirtschaften, so dass die zukünftigen Generationen
etwas davon haben können ohne Wohlstandsverzicht. Dazu zählt ein bewusster Einkauf.
Wir stellen uns dieser Verantwortung mit unseren biologischen und fair gehandelten Produkten bei Merkur, Billa und
Penny...