In Österreich untersuchten im Rahmen des STAR-Projektes (Satisfaction with Treatment of Asthma Patients in Real Life) über zwei Jahre lang fünfzig PneumologInnen die Lebensqualität von achthundert AsthmatikerInnen sowie von Patienten, die sowohl an [[Asthma]] als auch an allergischer Rhinitis leiden. Die Lebensqualität stand dabei neben der Lungenfunktion und gewissen Asthmasymptomen im Mittelpunkt. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Lebensqualität vieler Patienten ist trotz bestehender Medikation stark beeinträchtigt. Zudem glauben viele der Patienten, dass sie die mit dem Asthma verbundenen Beeinträchtigungen einfach hinnehmen müssen. In Österreich wird die Thematik [[Asthma]] unterschätzt, erläutert der Leiter des STAR-Projektes Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Pohl, Leiter der STAR-Projektes:

„Man kann durch sehr einfache Therapiemöglichkeiten eine Verbesserung des Zustandes für Patienten erreichen."

Der durchschnittliche Level der Lebensqualität lag zu Beginn der Studie bei 72 von 100 möglichen Punkten. Viele Patienten litten unter Schlafstörungen, morgendlichen Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, Einschränkungen der täglichen Aktivitäten etc. Neben der Erfassung der Daten wurde zusätzlich untersucht, welche Auswirkungen eine Erweiterung der Basistherapie um eine entzündungshemmende Zusatztherapie auf die Lebensqualität der Patienten hat. Nach fünf Monaten stieg die mittlere Lebensqualität auf 16,6 Prozent...