Die Aussichten für wirtschaftliche Lage des
Mittelstandes in Österreich sehen absolut gut aus, hat Helmut Rödl,
Aufsichtsratmitglied der [[Creditreform]] AG, heute bestätigt. Auch das
Wirtschaftsforschungsinstitut, so Experten der [[Creditreform]], würde diese
Auffassung teilen und beziffert das reale Wirtschaftswachstum in Österreich
2007 mit 3,2%. Die günstigen wirtschaftlichen Verhältnisse würden zwar auch von
einigen Risiken begleitet werden, wie hohe Rohölpreise, oder die
Dollarschwäche. Dagegen, so Rödl, würde dabei jedoch die robuste Konjunktur im
Euroraum stehen, wie am Beispiel der heimischen Bauwirtschaft zu erkennen sei:
„Unter dem Strich zeigt der Bau die stärkste
Verbesserung seiner Erträge. Lag er im vergangenen Jahr mit seinem Ertragssaldo
im tiefroten Bereich, so schnellt er nun auf plus 24 Zähler nach oben. Grund
war vor allem das milde Wetter. Osterreichweit ist die Zahl der Bauaufträge
dabei um 20% gestiegen, das ganze Volumen hat dabei einen Wert von 3,4
Milliarden Euro!".
Der weitere Boom des Mittelstandes, vor allem
in den Klein- und Mittelbetrieben, so Rödl weiter, würde dabei nun besonders
viele neue Jobs mit sich bringen. Besonders bei der Eisen- und
Metallverarbeitenden Industrie und Maschinenbau, bei Großhändlern mit
Investitionsgütern, Gebäudereinigern, bei technischen Planungsbüros und
Datenverarbeitungsunternehmen würden viele neue Jobs entstehen...