In den
nächsten Jahren wird der Kelag-Konzern rund 400 Millionen Euro in die
verstärkte Nutzung von [[Bioenergie]] investieren.
„Die Schwerpunkte werden nicht nur Österreich
sein sondern auch die südöstlichen Nachbarländer wo wir schon einige
Tochterfirmen haben", sagte heute Dipl.Ing. Günter Zweiner, Geschäftsführer der
Wärmebetriebe Gesellschaft m.b.H bei der 2. Kärntner BioEnergie-Tagung in
Velden am Wörthersee. Alle
Auslandsaktivitäten der Kelag-Tochter Wärmebetriebe Gesellschaft mbH würden in
die Wärmebetriebe International eingebracht, an der sich die RWE mit 49%
beteiligt. Dieses gemeinsame Unternehmen befindet sich derzeit in Gründung.
„Die
Grundlage für die BioEnergie-Offensive sind die über dreißigjährigen
Erfahrungen und das umfassende Know-How
der Wärmebetriebe in diesem Bereich", betont Zweiner. „Durch die Akquisition
der Österreichischen [[Fernwärme]]gesellschaft wollen wir natürlich auch verstärkt
in Österreich wachsen und das Ausland bearbeiten. Wir schaffen dadurch
entsprechend qualifizierte Arbeitsplätze, neue Arbeitsplätze und
Wertschöpfung."
[[Kärnten]]
gehört zu den „Vorzeigeregionen" bei der Nutzung von BioEnergie erklärt
Zweiner, hier könnten 42% des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt
werden. Zum Vergleich: In Österreich sind es 23% in der EU 6% und weltweit nur
3%...