Der älteste Umweltpreis, der „ÖGUT Umweltpreis 2007", wurde
heuer zum 22. Mal verliehen. Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und
Technik zeichnet dabei vorbildliche Projekte im Sinne der Nachhaltigkeit aus. Das
Bundesministerium für Umwelt leistet dabei tatkräftige Unterstützung. Neben der
Finanzierung der Website wird auch die Entwicklung nachhaltiger Finanzprodukte
wie dem Klimaaktivprodukt und dem Nachhaltigen Immobilienfond gefördert. Für Lebensminister
Pröll liegt der Trend in einer weltweiten nachhaltigen Finanzzukunft. Das Thema
muss weiter vorangetrieben werden, erklärt Bundesminister Josef Pröll:
„Als Umweltminister sehe ich eine
spannende Entwicklung. Nach den Anfängen der Nachhaltigkeitsdiskussion, die
ausschließlich aus der Ökologie und Forstwirtschaft erwachsen ist, spielen
heutzutage auch soziale und ökonomische Faktoren eine große Rolle. Diese
Aspekte haben inzwischen wesentlich mehr Bedeutung, als vor 20 oder 30 Jahren."
Der „ÖGUT Umweltpreis" wird seit 1985 jährlich vergeben. In
sechs Kategorien wurden heuer jeweils die Gewinner von einer fachkundigen Jury
prämiert. Monika Auer, Mitglied der ÖGUT- Geschäftsleitung, erläutert die Idee,
die hinter dem Preis steht:
„ÖGUT vergibt den Preis, weil wir
Unternehmen und Organisationen der öffentlichen Hand wie Kommunen eine Bühne
bieten möchten für ihre Innovationen...