2,36 Millionen Christbäume werden heuer in Österreichs Wohnzimmern stehen. 85 Prozent davon (rund 2 Mio. Stück) kommen aus heimischer Produktion. Mit rund 1.000.000 Stück stellen niederösterreichische Christbaumbauern die Hälfte der heimischen Bäume. Wer zu Weihnachten auf einen schönen Christbaum wert legt, sollte zu heimischen Produkten greifen. Bauernbunddirektor Ing. Hans Penz weiß wieso:
„Weil sie frisch sind. Weil sie die Existenz von vielen bäuerlichen Betrieben sichern. Und weil der Konsument auch die Garantie hat, dass er ein Produkt hat, das naturnah produziert wurde."
Ein zwei Meter hoher Baum ist mindestens zehn Jahre alt. In diesem Zeitraum wird er in den heimischen Christbaumkulturen umsorgt und nach ökologischen Kriterien aufgezogen. Wer einen Baum aus Österreich kauft, entscheidet sich für Klima- und Umweltschutz, heimische Wertschöpfung und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Theresia Meier, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, erläutert den Unterschied zwischen heimischen und ausländischen Christbäumen:
„Was jeder weiß ist, der Transport. Es macht einen Unterschied, ob er 20km oder 1000km transportiert worden ist. Die Frische natürlich. Und für uns ist einfach wichtig, dass er in Niederösterreich gestanden ist und dort Wertschöpfung erzeugt hat. Und der Mensch auch weiß, der Baum ist aus meiner Heimat...