Täglich verhungern 100.000 Menschen und trotzdem werden die
Reichen immer reicher. Damit ist der
ehemalige Raiffeisen-Generaldirektor DDr. Manfred Holztrattner nicht
einverstanden. Das legt auch in seinem neuen Buch "[[Macht]] ohne Moral.
[[Wirtschaft]] und [[Politik]] am Beginn des 3. Jahrtausends" dar. Er sagt wo er
das Problem sieht.
„Das es den Reichen besser geht je ärmer die Welt ist. In
Afrika beuten alle Staaten, jetzt auch schon [[China]], aus. Es gibt viele Ressourcen
in Afrika aber ohne, dass die dortige Bevölkerung ihren Anteil bekommt. Afrika
ist reich an Bodenschätzen und trotzdem herrscht dort der größte Hunger mit Billigung
der Politiker weltweit."
Angesichts der Tatsache, dass die Gewinne von 1996 bis 2006 insgesamt um zwei Drittel gewachsen,
die Einkommen aber nur um ein Drittel ist das Buch ein Plädoyer für mehr [[Moral]] und mehr [[Vernunft]] in der Politik und
der Wirtschaft des beginnenden dritten Jahrtausends. Es zeigt an Hand
praktischer Musterbeispiele die Unsinnigkeit und Schädlichkeit des derzeit
praktizierten neoliberalen Wirtschaftssystems auf. Dieses soll weltweit durch
öko-soziale Formen der Marktwirtschaft ersetzt werden, die ein menschenwürdiges
Leben für alle Bewohner dieser Erde zum Ziel haben müssten. Er erklärt, was er
sich erwartet.
„Eine Korrektur der Entwicklung. Es öffnet sich die Schere zwischen
Arm und Reich immer mehr. 3 Milliarden Menschen leben an oder unter der
Armutsgrenze...