Vor fünf Jahren hat die [[Steyler Bank]] ihre
Niederlassung im Missionshaus St. Gabriel vor den Toren Wiens eröffnet. Der
Auftrag der [[Steyler Missionare]] an ihre Bank war dabei klar: Sie soll sich
für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. Konkret bedeutet das, dass die Bank
dabei ihre eigenen Gelder nach den strengen ethischen Richtlinien des Ordens
anlegt und Gewinne Hilfsprojekten zugute kommen lässt. Das Wohl der Menschen
liegt dabei an erster Stelle, wie Pater Johann Resch, Missionsprokurator,
erklärt:
„Wir sind hauptsächlich da, um eine frohe
Botschaft zu vermitteln: Nämlich, dass das Wohl der Menschen für uns das Ziel
unserer Arbeit ist! Unsere Hauptaufgabe sind große Bereiche: Sorge um die
Armen, Dialog mit Religionen, Dialog mit Kulturen und Dialog mit Suchenden!".
Grundlage für eine „ethische Geldanlage" ist,
so Resch weiter, dass die ethischen Vorraussetzungen passen. Menschliche,
missionarische, aber auch gesellschaftliche Kriterien müssen dabei respektiert
werden um eine Übereinstimmung zwischen den Bankgeschäften und den
Grundausrichtungen der Mission zu ermöglichen. Wie „ethisches Anlegen"
funktioniert, erklärt Resch folgendermaßen:
„Das eigentlich die Gewinne, die die Bank
macht, sozialen Projekten zu gute kommt. Es wird nicht investiert in
Kapitalvermehrung, sondern, damit man mit dem Kapital etwas Gutes macht, um
Menschen zu helfen! Durch die Angebote der [[Steyler Bank]] werden Produkte
präsentiert, wie zum Beispiel, dass das Geld für ökologisch einwandfreie Sachen
investiert wird, damit das Geld etwas Gutes schafft!"...