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09.01.08 - Turbolenzen auf US-Immobilienmarkt – Heimische Hypotheken werden teurer!

09.01.2008
080109ovi1.jpg Mit Optimismus startet der Österreichische Verband der Immobilientreuhändler in das Jahr 2008. So hat man innerhalb der letzten sieben Jahre um 20% bei [[Eigentumswohnung]]en in Österreich zulegen können, die Inflation im selbigen Zeitraum ist dabei um 14% gestiegen, wie die Vorstandsmitglieder des ÖVI heute präsentiert haben. Eine andauernde Immobilienkrise auf dem amerikanischen Markt lässt jedoch auch die österreichischen Banken vorsichtiger werden, mit Konsequenzen für Hypothekenbezieher, wie ÖVI-Maklersprecher Andreas Wollein erklärt:

„Es ist möglich, dass die Krise in Amerika die Banken in Österreich vorsichtiger macht. Es kann daher sein, dass jemand, der sein Haus überwiegend mit Krediten finanziert, wegen diesen Turbolenzen mit Kreditzinsaufschlägen rechnen muss. Wünscht sich ein Kunde auch beispielsweise ein Darlehn, dass über 90% des Objektbesitzes ausmacht, wird seine Zahlungsfähigkeit ([[Bonität]]) sicherlich noch genauer geprüft werden!".

Dennoch ist man seitens des ÖVI mit der Immobilienentwicklung in Österreich zufrieden, was sich für Wollein am Beispiel Wien erläutern lässt. So zeigt sich zurzeit der 11. Bezirk (Simmering) als besonders günstig, während der 8. Bezirk Wien-Josefstadt im Moment die teuersten Eigentumswohnungen beinhaltet. Hohe Preise sind im so genannten [[Verbraucherpreisindex]] zu erwarten, der Teuerungen für Wohnungs- und Hausbesitzer mit sich bringt, wie  Udo Weinberger, Präsident des ÖVI, erklärt:

„Preistreiber in diesem Segment sind aber vor allem Gemeindeabgaben, wie Wasser und Müll, aber auch steigende Energiekosten...

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