Mit Optimismus startet der Österreichische
Verband der Immobilientreuhändler in das Jahr 2008. So hat man innerhalb der
letzten sieben Jahre um 20% bei [[Eigentumswohnung]]en in Österreich zulegen
können, die Inflation im selbigen Zeitraum ist dabei um 14% gestiegen, wie die
Vorstandsmitglieder des ÖVI heute präsentiert haben. Eine andauernde Immobilienkrise
auf dem amerikanischen Markt lässt jedoch auch die österreichischen Banken
vorsichtiger werden, mit Konsequenzen für Hypothekenbezieher, wie
ÖVI-Maklersprecher Andreas Wollein erklärt:
„Es ist möglich, dass die Krise in Amerika die
Banken in Österreich vorsichtiger macht. Es kann daher sein, dass jemand, der
sein Haus überwiegend mit Krediten finanziert, wegen diesen Turbolenzen mit
Kreditzinsaufschlägen rechnen muss. Wünscht sich ein Kunde auch beispielsweise
ein Darlehn, dass über 90% des Objektbesitzes ausmacht, wird seine
Zahlungsfähigkeit ([[Bonität]]) sicherlich noch genauer geprüft werden!".
Dennoch ist man seitens des ÖVI mit der
Immobilienentwicklung in Österreich zufrieden, was sich für Wollein am Beispiel
Wien erläutern lässt. So zeigt sich zurzeit der 11. Bezirk (Simmering) als
besonders günstig, während der 8. Bezirk Wien-Josefstadt im Moment die
teuersten Eigentumswohnungen beinhaltet. Hohe Preise sind im so
genannten [[Verbraucherpreisindex]] zu erwarten, der Teuerungen für Wohnungs- und
Hausbesitzer mit sich bringt, wie Udo
Weinberger, Präsident des ÖVI, erklärt:
„Preistreiber in diesem Segment sind aber vor allem Gemeindeabgaben,
wie Wasser und Müll, aber auch steigende Energiekosten...