Für alle Betroffenen die sich bei der neuen
24-Stunden-Betreuung nicht genügend informiert fühlen, gibt es ab Februar eine Serviceinitiative. Das kündigt Sozialminister
[[Erwin Buchinger]] heute gemeinsam mit dem Wiener Bürgermeister [[Michael Häupl]] an.
„Ich teile ihnen heute mit, dass wir in Wien, Burgenland,
Salzburg und der Steiermark ab 04. Februar regelmäßig jeden Mittwoch alle Formalitäten
an einem Ort von einen Team von Spezialisten erledigen lassen werden. Damit
haben wir das One-Stop-Shop Prinzip verwirklicht. Gewerbeanmeldung,
Sozialversicherung und Förderanträge - alles an einer Stelle an einem Tag."
Bis jetzt sind laut Buchinger einige hundert Anmeldungen
erfolgt. Er ist zuversichtlich sein Mindestziel von eintausend Anträgen schon
im Januar zu erreichen. Als zusätzliches Angebot zu den neuen Servicetagen,
will er dafür auch eine „fliegende Kommission" einrichten.
„Wer nicht persönlich kommen kann, zu dem kommt eine Kommission ins
Haus. Damit kann im Rahmen dieser Hausbesuche Information, Antragsstellung bis
zur Förderanmeldung erledigt werden."
Der einflussreiche SPÖ-Landeschef Häupl zeigt mit seiner
Anwesenheit auch seine Unterstützung für den Sozialminister. In Wien rechnet er
mit rund 3.500 Betreuungsfällen. Diese
gilt es für ihn jetzt zu informieren.
„Wie bei jedem neuen Gesetz wird man nicht mit dem Stellwagen
ins Gesicht fahren...